09. und 10.07.2022

Streckenlänge etwa 117km

Quelle: Google Maps

Der „Col du Lautaret“ verabschiedete sich wieder mit bestem Wetter und grandioser Aussicht bei der Abfahrt.

Wieder zuerst runter ins Tal, dann eine Strecke auf der Hauptstraße entlang und irgendwann wieder abbiegen um den Berg zu besiegen. Das Dumme nur, es sind wieder die Bremser unterwegs.

Vom Namen her könnte man unter „Col d’Izoard“ wirklich was großes verbinden. Mir ist der Pass immer irgenwie mit der Tour de France oder irgendeiner Berg-Rally in Erinnerung. Mit 2.360m ist er wirklich nicht klein, die Landschaft auch schön, aber jetzt nicht unbedingt unser Hit.

Vieleicht auch deswegen …

… oder deswegen …

… oder auch deswegen. Der Parkplatz oben war gerade ein Baustelle. Jetzt drängeln sich natürlich alle auf ein paar Meter Straßenrand.

Man muss sich schon oft fragen, welcher Fahrprüfer denen den Führerschein gegeben hat. Teilweise musste man fast die Spiegel einklappen damit man an den Motorräder vorbei gekommen ist.

Wir sind dann ein Stück weiter gefahren und haben einen viel besseren Parkplatz und Aussichtspunkt nur für uns allein bekommen. Tja, so ist das manchmal 😉

… und haben auch noch eine Tasse Kaffee dabei gehabt.

War dochmal die Rally da? Das war der dritte, den wir auf der Strecke gesehen haben, alles alte 911’er.

Jetzt aber zum „Col de Vars“.

Auch der war jetzt nicht so prickelnd, seht selbst.

Das gute aber war, auf dem hinteren Schild stand eine Zeitbegrenzung zum Befahren dieser Straße. Nämlich von 07:00 – 19:00 Uhr. Warum das so gut war, kommt noch.

So, wir mussten uns dann auch wieder einen Übernachtungsplatz suchen. Den haben wir auch gefunden, eben nicht weit weg von der Straße, die man ja am Abend/Nachts nicht fahren darf. So hatten wir dann so viel Ruhe, dass wir gleich zwei Nächte blieben. Gleich hinter unserem WoMo war auch noch ein Bergbach, seht einfach selbst.

Wäsche musste auch mal gewaschen werden.

Wandern waren wir dann auch. Sogar auf etwa 2.500m gibt es wilden Lavendel, in blau und weiss (kann man evtl. nicht gut erkennen).