05.03.2023

Wetter

8-15°C

Fahrstrecke etwa 55km

Quelle: Google Maps

Wir sehen wieder tiefe, dunkle Wolken aus Westen kommen und denken uns, Regen macht in den Bergen auch keinen Spaß, fahren wir nach Cordoba und schauen uns im Trockenen wieder mal was an, eine schöne überdachte Halle gibt es da.

06.03.2023

Wetter

8-15°C

Wir haben einen Parkplatz fast mitten in der Stadt gefunden, etwas sandig und dreckig, besonders nach dem langen und ergiebigen Regen heute Nacht. Wir sind wirklich mal um 7:00 Uhr aufgestanden. Das aber nicht freiwillig, sondern weil man von 08:30 – 09:30 Uhr (vor dem Gottesdienst) die Mezquita kostenlos besichtigen kann und fast noch keine Besucher da sind. Also los, vom Parkplatz zum alten Gemäuer sind es 20 min. zu Fuß.

Von außen sehr unscheinbar, da es in Cordoba sehr viele gut erhaltene Stadtmauern, Türme und Gebäude gibt.

Der Orangenhof

Innen ist das eine riesige Halle, getragen von unendlich vielen Säulen und in der Mitte ein großes Kirchenschiff

Unser Eindruck ist, der Mix aus maurischer Kunst und christlicher „Nachbesserung“ ist schon sehenswert. Wobei mich die maurische Architektur und Kunstwerke, ähnlich der Alhambra, mehr beeindruckt haben.

Nach dem Besuch der Mezquita haben wir uns dann auf den Weg gemacht, so viele Kilometer wie möglich heute wieder Richtung Südwestküste zu fahren. Und das Ganze nicht auf der Autobahn, da sieht man ja nicht viel, sondern auf der Landstraße.

Fahrstrecke etwa lange 202km

Angefangen hat es so, der Himmel war bewölkt und etwas Nebel gab es auch. Die Landschaft relativ flach und sehr grün mit Getreidefeldern.

Dann haben die Wolken aufgerissen und es wurde wieder hügelig und die Olivenbäume links und rechts.

Nach dem Wochenende mussten wir auch wieder Einkaufen und sind in eine kleine Stadt am Wegesrand gefahren. Da haben wir dann auch eine Olivenöl-Presse gefunden und gleich etwas davon mitgenommen.

Hier die Pressmaschinen.

Also, dann weiter durch Bergland und …

… kurz vor Granada ist sie wieder, die Sierra Nevada mit den schneebedeckten Bergen (unterm Schild).

Dann durch Tannen- und Pinienwälder.

Und wieder so ein komisches Schild. Ich denke es könnte bedeuten, wenn man mit dem Auto auf den Vorderrädern fährt, darf man nicht schneller als 120km/h sein, oder?

Am Übernachtungsplatz angekommen, …

… an einem Stausee und nicht’s weit und breit.