Wetter
14-21°C teilweise sehr windig
Fahrstrecke etwa 105km
Auch wenn es uns am Stellplatz super gut gefallen hat, irgendwann möchten wir trotzdem wieder weiter. Wir haben die letzten zwei Tage noch das schlechte Wetter abgewartet, welches weiter westlich (also Richtung Portugal) Regen und noch mehr Wind gebracht hat. Bei uns war es gestern zwar bewölkt und die letzten zwei Tage sehr viel Wind (wie anscheinend in ganz Europa) aber es war trocken und man konnte doch was machen und raus gehen.
Der Plan war, wir schauen uns noch den restliche Teil des Nationalpark „Cabo de Gata“ an und fahren dann weiter durch Almeria, gehen dort noch Einkaufen und dann weiter nach Roquetas de Mar.
Ja, um nach San Josè zu gelangen, muss man erstmal wieder durch die Plastikplanenstädte fahren. Wenn man das wirklich mal gesehen hat, welche Umweltverschmutzung, welcher Müll und Naturzerstörung hier statt findet, nur um Obst und Gemüse (natürlich ist das alles BIO, ohne Dünger und Giftspritzen – auf kargen Sand und Steinboden 😉 ) dann im Supermarkt nach Deutschland und noch weiter zu fahren, dann schmeckt einen das Zeug bestimmt nicht mehr. Auf dem Google-Bild oben sind links (und teilweise rechts) die weißen Stellen, das sind quadratkilometer nur Gewächshäuser.
Hier geht’s wieder rein in die Berge und dann runter ans Meer nach San Josè. Da ist auch wieder gar nix los.
Also das angeschaut und etwas rumgelaufen, dann also weiter nach Cabo de Gata (das Dorf heißt wie das ganze Gebiet).
Auf der Seite war das Meer schon stürmischer und es waren richtig hohe Wellen.
Weiter zur Spitze des Kap und zum Leuchtturm.
Nachdem wir dann genug vom Wind hatten, die Haare ganz salzig vom aufgewühlten Meer waren, nach Almeria zum Lebensmitteleinkaufen. Wir brauchen Hundefutter vom Lidl und Lebensmittel vom Carrefour. In der Zwischenzeit passt Neo auf’s Auto auf.
Und jetzt noch einen Übenachtungsplatz suchen. Reinquetschen in die letzte Lücke und die Sonne noch am Strand genießen.
Das ist unser Strandblick aus dem Wohnmobil.
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