31.08.2022

Quelle: Google Maps

Nachdem es die ganze Nacht geregnet und gewittert hat, war unser Stellplatz etwas matschig. Die Berge in Richtung Norden so wolkenverhangen, dass es uns in den Süden, Richtung Venedig treibt.

Solche Anblicke hätten wir vom „armen Süden“ erwartet, aber doch nicht vom „reichen Norden“ Italiens. Hier ist alles etwas runtergekommen, verfallen, verlassen. Man hat den Eindruck es ist in den 1950er alles stehen geblieben und nicht’s hat sich weiterentwickelt.

… und so geht es weiter bis runter an’s Mittelmeer. Nur da wird es dann auch nicht viel besser – das kommt dann aber erst morgen.

Wenn die Italiener meinen sie müssen einfach mal eine Bundesstraße sperren, wird man halt einfach auf die mautpflichtige Autobahn geleitet. Einen anderen Weg gibt es aber dann auch nicht.

Das sind dann die Hauptstraßen zwischen den Städten und Ortschaften. Wenn die zu enge werden, ist die Straße halt einfach für LKW’s gesperrt und die müssen schauen wie sie zurecht kommen.

Das war dann unser Übernachtungsplatz. Gleich nebenan war eine Kirche die wirklich nicht oft geläutet hat. Aber am anderen Morgen um 07:30 Uhr haben die Glocken eine Melodie gespielt. Da hat sich der Pfarrer mal was ausgedacht.