13.07.2022
Also vor dem Wetter diesmal eine kleine Einführung was jetzt los ist.
Von unserem letzten Col der „Tour des Grandes Alpes“ wollten wir irgendwie nicht bis ganz runter ans Mittelmeer. Da die bekannte Schlucht von Verdon gar nicht weit weg war, haben wir uns gesagt, „die Berge reichen noch nicht, mehr davon“. Außerdem, wenn man schon mal in der Gegend ist, dass muss man wirklich gesehen haben.
Also gut, jetzt zum Wetter.
Fahrstrecke etwa 90km
Von Guillaumes aus hatten wir uns eine entspannte Fahrt erhofft, da doch eigentlich viele Touristen zur Verdon-Schlucht fahren würden. Irgendwie war das mit der Straße die ersten 5km auch so, das mit den Touristen irgendwie überhaupt nicht.
Dann schon wieder so komische Schilder.
Und das dümmste Schild war das (übersetzt: 17 Tunnels vorraus).
Hinter der nächsten Ecke ging’s schon los.
Zu den Außenspiegel auf beiden Seiten waren es höchstens noch 10-20cm.
Dann der Nächste, und der Nächste, ….
Der hat’s gut, die andere Fahrtrichtung muss nicht durch die Tunnel’s. Nur damit der vorbei kam, mussten wir erstmal wieder Rückwärts in den Tunnel rein.
Ja, klar, die Geisterfahrer auch da drin.
Irgendwann war die Tortour vorbei und man konnte schon die Schluchten-Landschaft erahnen.
Hier der erste Aussichtspunkt von vielen mit einem grandiosen Blick in die Schlucht.
Übernachten mussten wir auch irgendwo. Nachdem die ganzen Touristen so ab 18:00 Uhr langsam den Heimweg antraten, haben wir es uns an einen kleinen Parkplatz am Rande der Schlucht eingerichtet. Mit einem Fläschchen Wein den Sonnenuntergang zuschauen, ja da waren wir schon arm dran. Gemsen hatten wir auch auf der Felswand neben uns noch gesehn. Das war eine der ruhigsten Nächte bisher, nichtmal ein Vogelpfeifen am Abend oder Morgen.