05.07.2022
Streckenlänge etwa 96km
Wir hatten gar nicht vor fünf Pässe an einem Tag zu fahren, aber es lief so gut und die Landschaft einfach nur genial.
Der Erste war der Col de la Colombiere mit 1618m. Da hat sich unser Wohnporsche noch nichtmal anstrengen müssen.
Bei der Abfahrt vom Pass war noch ein mystischer Wasserfall zu besichtigen. Naja, was die Franzosen so unter mystisch versten wäre bei uns halt ein normaler kleiner Wasserfall gewesen.
Der nächste auf der Liste war der „Col de Saint-Jean-de-Sixt“. Den haben wir gar nicht bemerkt mit seinen 959m und sind einfach durchgefahren.
Dann aber kam der „Col des Aravis“. Und von hier aus sollte man bei guten Wetter den Mont Blanc mit seinen über 4800m sehen können. Gutes Wetter hatten wir schon, aber nicht der Mont Blanc. So haben wir nur erahnen können wie genial die Sicht auf Europas höchsten Berg ist.
Weil’s so schön war und der Mont Blanc sich nicht sehen lassen wollte, also weiter zum „Col des Saisies“. Das war ein reiner Touri-Ort. Im Winter kann man in einem riesigen Gebiet skifahren, im Sommer wir das Ganze für Downhill-Biker umgebaut (sogar eine Fahrradwaschanlage wurde installiert). Ansonsten recht trostlos. Erst noch ein paar Impressionen von der Fahrt dazwischen.
Der „Col du Méraillet“ war auf dem Weg zu einem viel schöneren Ort, dem Lac de Roselend. Das ist ein Stausee auf etwa 1900m und erinnert im Sonnenlicht eher an die Karibik mit seinem türkis farbenen Wasser.
Gleich hinter dem See haben wir dann am „Plan de la Lai“ in etwa 1900m auf einem Wanderparkplatz übernachtet.