24.10.2023

Wetter:

19°C, starker Regen mit Sturm und Orkanböen

Strecke 170 km

Quelle: Google Maps

Heute hat alles zusammengepasst, wir wollten ja an das „Kap Finisterre“, was das „Ende der Welt“ bedeutet (lat. finis terrae). Damals dachten die Römer, hier ist der westlichste Punkt der Erde und somit einfach das Ende, daher der Name. Aber bevor wir überhaupt losgefahren sind, ist die Welt schon untergegangen, mit Starkregen, Überschwemmungen, Sturm und Orkanböen.

Irgendwann haben wir uns dann doch aufgemacht um den Punkt der alten Römer zu besuchen.

Unterwegs haben wir auch wieder die komischen Gestalten mit den Rucksäcken und Wanderstöcken gesehen.

Tja, viele glauben, der Jakobsweg ist in Santiago de Compostela zu Ende. Die meisten hören da auch auf mit dem Pilgern. Aber die ganz Harten laufen weiter bis zum „wirklichen“ Ende des Jakobsweges, nämlich zum „Ende der Welt“.

Das war die Sicht vom Parkplatz aus.

Und da hinten steht der Leuchtturm mit den Wahrzeichen der Pilger.

Hier waren wir fast am offenen Meer und es hat geweht, dass man sich schon festhalten musste (Rosi halt am Hund).

Hier am Kreuz und weiter unten am Masten, lassen die Pilger in der Regel einen Gegenstand zurück, meistens ein Schuh. Heute aber konnte man keinesfalls überhaupt da runter, so stark war der Wind. Ich habe es versucht, bin aber gleich wieder hinter die Mauer des Leuchtturm in den Windschatten, deshalb auch das etwas verwackelte Bild.

Nachdem wir jetzt den Untergang und das Ende dieser Welt erlebt hatten, brauchen wir mal wieder was zum Essen und Rosi hat in unserem neuen Backofen ein echt leckeres Brot gebacken.