20.02.2023
Wetter
14-22°C
Fahrstrecke etwa 114km
Also, wir haben es getan. Ja, wir sind entgegen aller Warnungen und Hinweise der Camper-Kollegen, die wir die letzten Tage so getroffen haben und die aus Portugal gekommen sind, doch da rüber gefahren. Es hieß durchwegs, Portugal ist sooooo voll, soooo teuer und soooo viel Wind. Naja, wenn’s nix is, fahren wir halt wieder zurück.
Erstmal muss man über die Grenze kommen, da gibt es entlang der südlichen spanischen Grenze nur eine einzige Möglichkeit, nämlich über diese Brücke (wir haben gehört, es gibt auch eine kleine Fähre über den Grenzfluss Guadiana, die nehmen wir aber nicht).
Gleich am Ende der Brücke steht schon das Schild, wo man jetzt hinfährt und wie spät es ist. Ja, das klingt evtl. etwas blöd, aber Portugal ist eine Stunde hinter Spanien und Deutschland her. Also GMT +-0, wie England.
Und das ist das blödeste aller Schilder. Ausländer müssen in Portugal Autobahnmaut bezahlen, nur Ausländer! (Ist das Rassismus?)
Und hier ist auch gleich die Registrierung. „Einfach, sicher (naja) und bequem (ist man sein Geld los)“. Die Kreditkarte in den Automaten, die Kamera scannt das Nummernschild und schon wird man grenzenlos überwacht und verfolgt.
Hier ein paar Bilder der Gegend gleich nach der Grenze. Wir sind die Landstraße gefahren um auch was zu sehen und nicht die Autobahn weiter bis zu unserem Ziel.
Auf dem ersten Eindruck macht das einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck. Kein Müll links und rechts der Straßen, die Gehsteige sind gekehrt, alles grün und bepflanzt, usw.
Sogar „die“ halten sich auf „ihrer“ Fahrbahn, echt nicht schlecht.
Was man mit nicht genutzten Kirchen so alles machen kann ist ja Geschmacksfrage, aber an sich nicht schlecht.
So, und dann stellen wir uns mal auf den Parkplatz zum Übernachten und schauen uns etwas um.
21.02.2023
Wetter
11-20°C – kein Wind!!!
Von unserem Übernachtungsplatz gleich um die Ecke, sind sehr schöne Felsformationen am „Praia do Barranco das Belharucas“ (ja, so heißt der Strand), die wir uns noch anschauen wollten. Also die ersten Bilder von der Küste der Algarve.
Nur für Euch damit Ihr diese Bilder kriegt, sind wir da runter gelaufen.
So, jetzt aber weiter zu unserem nächsten Ziel.
Fahrstrecke etwa 37km
Das wird unser Übernachtungsplatz für heute. Wir haben uns neben ein Wohnmobil mit tschechischem Nummernschild aber holländischen Insassen gestellt. Die hatten auch keine Lust mehr, für alles zu viel zu bezahlen. Auch die hatten wie so viele andere Wohnmobile eine Katze mit dabei, die frei rumlief und immer wieder mal „daheim“ vorbeischaute.
So, und dann sind wir etwa 20 Min. zu den Klippen gelaufen um eine Sehenswürdigkeit zu besichtigen.
Hier kann man von Weitem schon ein Loch oben auf der Klippe entdecken und darunter eine Höhle im Wasser.
Jetzt vielleicht etwas besser, zwischen den beiden Höhlen, oben ist ein schwarzer Fleck, das ist die bekannte Höhle von Benagil.
Das ist von oben aus ein tiefes Loch und unten kann man mit dem Boot rein fahren und sich im Schatten an den Strand legen. Hier kann man unten etwas davon erahnen ….
…. macht aber nix, denn morgen wollen wir da rein. Wie, erfahrt ihr im nächsten Blog.