26.11.2022

Wetter

20°C

Fahrstrecke etwa 240km

Quelle: Google Maps

Erstmal mussten wir von unserem Übernachtungsplatz durch die zweitgrößte Stadt Frankreichs, Marseille. Das mit durch ist absolut wörtlich zu nehmen und zwar unten durch. Die haben einen Autobahntunnel durch fast die ganze Stadt gebuddelt. Das sind etliche Kilometer, die man in einer teilweise 4-spurigen Röhre fährt.

Nach Marseille wird’s dann wieder ruhiger und auch nur 20km später fängt ein fast unbewohntes Gebiet an. Hier ist es fast wie in Kanada, schnurgerade Straßen soweit das Auge reicht und außer Steppe ist hier nichts.

Die Camargue ist ja bekannt durch die Camargue-Pferde. Davon gibt es in dem flachen Land auch genügend. Aber noch mehr Schafe und Rinder haben wir gesehen.

Nach über einer Stunde heftigen Seitenwind sind wir in ein reines Touristen-Dorf gekommen, an dessen Ende ein Naturschutz-Strand ist.

Flamingos von weiß bis kräftig rosa gibt es genügend zu sehen.

Einer der längsten und breitesten Strände an der französischen Mittelmeerküste. Und es war nicht’s los, wir waren auf Kilometer fast die Einzigen.

Dann noch vor Sonnenuntergang einen Übernachtungsplatz suchen. Den haben wir in einem kleinen Dorf auf einem Parkplatz auf einer Hochebene gefunden.